Paris? Die Zeit für eine Reise dorthin war längst überfällig. Nach dem ersten Besuch vor vierzig und dem zweiten Besuch vor 25 Jahren war der Wunsch, diese Metropole mal wieder zu besuchen sehr groß. Wir haben uns einfach von Freunden zu einer Busreise anstiften lassen. So ist man von der Fahrt und der Hotelsuche entlastet. Mit einer Tageskarte der Metro in den beiden inneren Zonen erreicht man alles Sehenswürdige. Die in der pauschalen Reise angebotene Stadtrundfahrt nutzten wir bis zur Oper, um in das Kaufhaus Lafayette zu kommen. Die Kuppel ist nach wie vor sehenswert. Eine Übersicht über die riesige Stadt gab es von der dazugehörenden Dachterrasse. Ein erstes Picknick folgte im Garten des Palais Royal. Nach angemessener Ruhepause ging es zum Louvre. Hier tobten Touristenmassen und eine entsprechende Schlange vor dem Museumseingang. Ruhiger dagegen auf der anderen Seite der Seine. Bei den Buchhändlern stöbern und dann am Fluss entlang schlendern ist wesentlich entspannter. Durch kleine Straßen, ohne Menschenmassen, zum Jardin du Luxembourg mit seinem ruhigen Biergarten. Ein Gitarrenkonzert im benachbarten Pavillon konnte nicht passender sein. Fast immer starten und enden Tagestouren mit der Metro. Kurzes Einlesen im Plan und schon kann es wieder losgehen. Vom Place de Trocadero hat man einen reizvollen Blick auf den Eifelturm. Ein weiteres „Muss“ ist auch das Gebiet um Montmartre mit der Basilika Sacré-Cœur. Auch hier gibt es Möglichkeiten die täglichen Besucherströme hinter sich zu lassen.