Um dem Winter in unseren Breiten aus dem Weg zu gehen muss man schon weit reisen. Das hatten wir in diesem Jahr vor und so ergab sich als Urlaubsziel eine Reise auf die kanarischen Inseln. Wir hatten schon viel von den unterschiedlichen Inseln gehört, aber welche sollte es nun sein? Ein Angebot eines Reiseveranstalters nahm uns die Qual der Wahl, denn hier wurde ein „Inselhüpfen“ auf den Kanaren angeboten.
So starteten wir auf Fuerteventura mit zwei Übernachtungen und einer Inselrundfahrt. Als nächstes Ziel wurde Lanzarote mit einer Fähre erreicht. Bei diesem dreitägigen Aufenthalt gab es zur Inselrundfahrt noch den Abstecher mit einer kleinen Fähre nach La Graciosa. Diesen Programmpunkt ließen wir wegen des recht welligen Atlantiks aus. Bei nächster Gelegenheit kauften wir Reisetabletten in einer „Pharmacia“, denn es sollten ja noch weitere Überfahrten auf die anderen Inseln folgen. So war auch der sechste Tag ein reiner Seetag. Erst am frühen Abend erreichten wir Teneriffa. Hier führte uns die Rundfahrt über die Insel auch in den Nationalpark „Las Canadas del Teide“ mit dem Wahrzeichen der Insel und gleichzeitig dem höchsten Berg Spaniens, dem Teide. Nach reichlichem Schneefall war nur eine der beiden Zufahrtsstraßen geräumt. So wurde die Inselrundfahrt nicht ganz „rund“.
Als vierte Insel war die kleinere Nachbarinsel La Gomera das Ziel eines Tagesausflugs. Nach zweieinhalb Tagen nahmen wir die Mittagsfähre nach Gran Kanaria. Diesmal haben wir auf den Inseltrip verzichtet und haben unser eigenes Programm gemacht. Die letzte Überfahrt brachte uns wieder auf die Ankunftsinsel Fuerteventura. Hier verbrachten wir die letzten drei Nächte und eineinhalb Tage ohne Programm, was wir sehr genossen.
Während der gesamten Reise gesellten sich zu unserem ständigen Reiseleiter Miguel auf jeder Insel örtliche Reiseführer, die uns die Eigenarten der einzelnen Inseln näher bringen konnten.